Mit Teamgeist und Tempo in die Playoffs

Interview

Mit dem dritten Platz in der Tabelle haben die ChemCats eine beeindruckende Saison hingelegt. Im Interview erzählt Coach Mika, wie das Team so stark zusammengewachsen ist und was in den Playoffs jetzt auf sie zukommt.

Die 2. Bundesliga der ChemCats Chemnitz haben eine starke Saison gespielt und gehen als Drittplatzierte in die Playoffs. Wir haben mit Coach Mika über den bisherigen Verlauf, die Herausforderungen in der K.o.-Runde und die Stärken des Teams gesprochen.

„Den Saisonverlauf hätten wir uns nicht besser erträumen können“, sagt Mika. Nach einer schwierigen Phase im letzten Jahr und einigen Veränderungen im Sommer war unklar, wo das Team steht. Doch die Mannschaft hat sich schnell gefunden und mit vielen überzeugenden Auftritten Platz drei gesichert. „Das ist natürlich sensationell!“

In der ersten Runde treffen die ChemCats auf Freiburg – ein physisch starkes Team mit viel Tempo. „Mit vollem Kader haben sie einige gefährliche Waffen und auch sehr starke Spiele gezeigt“, erklärt Mika. Besonders die Erfahrung von Ex-Nationalspielerin Stephanie Wagner macht Freiburg unberechenbar. Trotzdem ist die Marschroute klar: „Wir müssen köerliche Spiel annehmen, fokussiert bleiben und unseren Basketball über die gesamte Zeit aufs Parkett bringen. Jeder Punkt zählt – wir wollen alles reinhauen und schauen, was passiert.“

„Unsere größte Stärke ist, dass wir als Team funktionieren – auf und neben dem Feld“, betont Mika. Die ChemCats spielen schnellen, variablen Basketball und stellen jede Defensive vor Herausforderungen. „Wir haben keine Spielerinnen, die jedes Spiel 30 Punkte machen, aber jede kann und hat schon Spiele entschieden. Viele haben in dieser Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht.“

Mika freut sich vor allem darauf, dass sich seine Spielerinnen für ihren Einsatz belohnen können. „Viele haben viel Zeit und Kraft investiert, um dazustehen, wo sie jetzt sind. Die Entwicklung mitzuerleben, ist immer etwas Besonderes.“ Doch unabhängig davon, wie die Saison endet, sieht er noch viel Potenzial im Team: „Wir freuen uns darauf, zu sehen, wohin uns dieser Weg noch führt.“

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